Nur einen Steinwurf entfernt vom Indischen Ozean liegt der Southbroom Golf Course an der Südküste der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal. Der 18-Loch-Platz beeindruckt auf den ersten Blick durch die schöne Aussicht auf lange unberührte Strände, das weite blaue Meer und die eleganten Küsten-Residenzen des Örtchens Southbroom. Ebenso gut dürfte Golfern die Ruhe gefallen, die beim Bespielen des von der üppigen tropischer Vegetation des Frederika-Naturreservats umgebenen Courses herrscht. Und obendrein hat jedes der 18 Löcher seine Eigenheiten, sodass selbst versierte Spieler ihr Können unter Beweis stellen können – und müssen.

Denn Southbroom zu meistern, ist wahrlich kein Kinderspiel, insbesondere an windigen Tagen. Das gilt vor allem für die am Meer gelegene 4, ein Par-3-Loch: An einem ruhigen Tag ist es ein „Sahneschnittchen“, aber geht der Wind, wird es zum Tiger. An vielen Löchern kommt Wasser, sowohl aufgestaut als auch in schmalen Flüssen in den Ozean fließend, ins Spiel, sodass Golfer eine wohl durchdachte Strategie benötigen, um diesen anspruchsvollen Course abzuschließen.

Der Platz wurde bereits 1938 eröffnet und über die Jahre beständig verbessert und erweitert. Nicht nur, dass er einen sehr gepflegten Eindruck macht. Es hat sich zum Beispiel auch die Größe des Grüns von Loch 9 (Par 5) verdoppelt. Es erstreckt sich nun bis zu der Spitze eines Wasserhindernisses, das den Blicken der herannahenden Spieler jedoch lange verborgen bleibt. Loch 19, das Clubhaus, empfiehlt sich wie die gesamte Anlage wegen der wunderbaren Aussicht. Von hier aus bietet sich sogar die Möglichkeit zum Beobachten von Delphinen und Walen.